WAS ZIEHE ICH BLOSS AN – KLEIDUNG FÜR EIN HALBES JAHR
Willkommen zum letzten Teil meines Ausrüstungs-How to’s! Als nächstes beschäftigen wir uns mit dem Thema Kleidung. Und hier gibt es ein so unglaublich riesiges Angebot, dass es verwirrend sein kann. Ich zähle dir jetzt zunächst mal auf, was ich dabei hatte: Eine Hose, eine Unterhose, ein paar Socken, ein Langarmshirt, ein T-Shirt, eine Isolationsjacke, eine Regenjacke, eine Mütze, ein paar Handschuhe, ein Bandana, einen Hut, eine Sonnenbrille, ein Moskitonetz und eine kurze Laufshorts. Mehr nicht. Das reicht um trocken und warm zu bleiben. Für das ganze Setup habe ich vielleicht 150 Euro ausgegeben. Mehr nicht. Wie das? Manche Leute geben schon mehr für ein einziges Teil aus. Ich habe fast alles bei Decathlon gekauft, was ich nur jedem empfehlen kann. Es gibt keinen Grund viel Geld für Markenware auszugeben. Mein 9 Euro Langarmshirt habe ich jeden Tag getragen und es hat nur ein paar winzige Löcher. Während ich sehr teure Ware an anderen Hikern in Fetzen gesehen habe. Ich wiederhole nochmal: Kleidung ist kein Grund Geld zu verprassen. Ich würde alles wieder so machen, wie letztes mal. Einzige Ausnahme: Ich würde später ein weiteres Langarmshirt und eine lange Unterhose hinzufügen, außerdem ein extra paar Socken für nachts. Das habe ich auch getan. Das alles ist aber erst ab Washington nötig. Vorher reicht das oben genannte Setup vollkommen aus.
Das Thema Schuhe reiht sich beim Thema Kleidung ein. Auch hier braucht man nichts super teures. Ich habe den Trail mit Viking Trailrunners begonnen. Diese Schuhe haben mich 65 Euro gekostet und haben bis South Lake Tahoe, also über 1000 Meilen durchgehalten. Dort habe ich mir dann im Big 5 Sporting Goods ein paar Schuhe für 20 Dollar gekauft. Diese haben mich weitere 800 Meilen getragen. Ab da habe ich abgetragene Schuhe von Hikern getragen, die ich in Hikerboxen gefunden habe. Insgesamt drei Paar auf den letzten 800 Meilen. Ich habe somit nur etwa 80 Euro für Schuhe auf dem gesamten Trail ausgegeben. Zum Typ der Schuhe: Trailrunners sind Pflicht. Hol dir keine Wanderschuhe und nichts wasserdichtes. Luftige Trailrunners sind das einzig Wahre. Man wird ohnehin ab und zu mal nass und Trailrunners trocknen im Nu. Des weiteren schwitzt man sich darin nicht zu Tode und sie sind leicht. Es gilt die Faustregel 100 Gramm weniger Schuh sind gefühlte 1000 Gramm weniger Rucksackgewicht. Also greift zur leichten Ware!
Trekkingstöcke runden das Setup ab. Ohne Trekkingstöcke wandern wirklich nur wenige und ich würde es auch nicht gerne ohne tun. Klar manchmal habe ich die Stöcke auch nicht benutzt, aber gerade beim bergauf oder bergab gehen oder bei Furten sind sie sehr hilfreich. Bergauf eignen sie sich als Stützen und man kann etwas Kraft auf seine Arme übertragen. Bergab entlasten sie die Knie und Sprunggelenke, die Problemkinder der meisten Wanderer. Beim Furten und auf schwierigen oder vereisten Passagen bieten sie zusätzlichen Halt. Ich habe ein paar Lekis dabei gehabt und war damit zufrieden. Ich habe zwischendurch einmal die Spitzen ausgewechselt, aber das ist vollkommen normal. Zudem kann man Trekkingstöcke auch dazu verwenden bestimmte Zelte aufzubauen oder zu stabilisieren, sie eigen sich als Wäscheleine, Wegweiser für Gruppenmitglieder, als Waffe, zum Graben oder als Luftgitarre. Ich würde also jedem wärmstens ans Herz legen ein paar Trekkingstöcke mitzunehmen.
WAS TUN GEGEN GESTANK, DRECK UND KRANKHEITEN AUF DEM TRAIL?
Kommen wir nun zur Hygieneabteilung. Die ist eher überschaubar. Deo und Seife kann man getrost zu Hause lassen. Stinken wird man ohnehin, auch wenn man es selbst nicht merkt. Die Zahnpflege ist da schon wichtiger. In dem Fall nimmt man einfach das mit, was man zu Hause auch dabei hat und tauscht es zwischendurch aus. Dann braucht man noch Handsanitizer, also etwas zum Desinfizieren nach dem Toilettengang. Dieser wird bei den meisten mit Schaufel und Toilettenpapier verrichtet, es gibt aber auch Leute die sich den A**** mit Wasser und Hand reinigen, das ist natürlich sehr viel ökologischer aber erfordert ein wenig Übung. Dann gehören noch Nagelklipper, Pinzette und Pflaster ins Gepäck. Zudem kann ein Verband auch nicht schaden, man weiß ja nie! An Medikamenten reichen ein paar Schmerzmittel und etwas gegen Magen-Darm-Erkrankungen. Etwas gegen Erkältung kann ab Oregon dazugetan werden. Manche Hiker, natürlich die Amis nehmen jeden Tag Ibuprofen, ihr so genanntes Vitamin I. Das ist für mich gleich Abhängigkeit und absolut unverständlich. Ich habe auf dem gesamten Trail kein einziges Schmerzmittel genommen. Für mich gehören gelegentliche Schmerzen zum Wandern dazu. Wir belasten unseren Körper, das ist ganz klar und da sind Schmerzen durchaus normal und akzeptabel. Ich finde, dass man diese Schmerzen aushalten kann, dann gehen sie von alleine weg. Die ersten zwei Wochen können weh tun, aber danach hat man sich daran gewöhnt. Wenn man allerdings alles wegdopt, wird man es nie ohne Vitamin I schaffen. Also: Nehmt euch was für Ernstfälle mit, aber lasst es in der Packung, wenn es nicht absolut notwendig ist.
Ein weiterer sehr nützlicher Gegenstand in einem Setup für den Pacific Crest Trail ist ein Regenschirm. Moment, ich denke es regnet kaum? Das ist korrekt, aber der Regenschirm wird dich vor der heftigen Sonne in der Wüste schützen. Dazu braucht man einen Schirm mit einer UV-Beschichtung. Das sieht spacig aus, macht aber viel Sinn. Die Sonne wird wegreflektiert und du bleibst darunter kühl und bekommst keinen Sonnenbrand. In der Wüste habe ich meinen Schirm jeden Tag benutzt. Mal während des Wanders, immer während der Pausen, zuweilen als Windblocker und sogar auch manchmal als Regenschirm. Auch später habe ich meinen Schirm immer dabei gehabt und gegen Regen oder Hagel eingesetzt. Ich hatte einen Schirm der Firma Euroschirm dabei, den diese mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Der Witz dabei ist, dass man diesen am Rucksack befestigen kann und somit keine Hand braucht um ihn festzuhalten. Einen genauen Bericht dazu werde ich noch im Gear Talk veröffentlichen.
UNTERHALTUNG, KARTE, MUSIK, NEWS – OHNE TECHNIK GEHT KAUM EINER
Kommen wir nun noch zum Bereich Elektronik. Klar es geht ohne, aber in der heutigen Zeit, hat eigentlich jeder irgendwelche technischen Geräte dabei. Allem voran das Handy. Ein Smartphone dabei zu haben ist schon sehr praktisch. Internet, Telefon, Kamera – alles in einem. Zudem lässt sich der Blog aktualisieren, man kann ein wenig Socializing mit daheim betreiben und man bleibt uptodate was in der Welt so passiert. WLAN gibt es in fast allen Orten am Trail, Empfang auf dem Trail ist eher eine Seltenheit. Außerdem hatte ich auf dem Smartphone die Karten, die PCT Apps, Trailnotes und Town Infos. Manch einer hat das Handy für alles verwendet, also auch zum Musik hören und fotografieren. Die Fotos in meinem Blog habe ich alle mit dem Handy gemacht, aber ich hatte trotzdem natürlich noch eine „richtige“ Kamera dabei. Hier reicht eine kleine Kompaktkamera mit guter Bild- und Videoqualität. In meinem Fall war das die Panasonic Lumix TZ 25. Darüber hinaus hatte ich noch meinen iPod und meinen Ebookreader dabei. Letzteren würde ich nächstes Mal daheim lassen, denn man ist abends meistens eh zu müde zum lesen. Den iPod will ich aber nicht missen. Ich habe zwar nicht viel Musik gehört, dafür aber Hörbücher. Wenn man acht Stunden am Tag wandert, fällt es einem leicht komplett in eine Geschichte einzutauchen und das Wandern läuft wie von alleine. Außerdem hatte ich noch ein GPS-Gerät dabei. Ein nettes Spielzeug, was aber nicht wirklich nötig ist. Zugegeben im Blizzard bei den Goat Rocks hat es mir sehr geholfen und auch sonst habe ich immer mal gerne drauf geguckt, aber ein Handy mit GPS reicht eigentlich aus. Damit das ganze auch immer Saft hat, war bei mir noch eine Powerbar mit im Gepäck. Das ist eine externe Batterie, die sich via USB aufladen lässt und auch via USB andere Geräte lädt. Ich hatte eine Batterie mit 10000 mA dabei und das hat gereicht. Ich war nie ohne Strom, obwohl ich Smartphone, iPod und Kamera damit geladen habe.
Damit wären wir durch. Alles was nicht nass werden soll, habe ich in wasserdichte Packsäcke gepackt, den Rucksack habe ich mit einem Müllsack ausgelegt, sodass ich quasi doppelten Schutz hatte. Ich habe mir hierfür Packsäcke bei der Firma Alpkit in England bestellt, sehr gute Qualität zu günstigen Preisen. In Foren werden manchmal Sammelbestellungen gemacht, also vor der Bestellung mal gezielt danach suchen oder fragen.
Mit der Zeit sammeln sich Gegenstände im Rucksack an, die man aus Hikerboxen gesammelt hat. Ausrüstung wird ausgetauscht oder weggelassen oder hinzugefügt. Es lohnt sich daher immer in den Städten durch das eigene Setup zu gehen und auszumisten. Besonders Ziplocs häufen sich unglaublich an. Generell sollte man immer, bevor man überlegt etwas neues zu kaufen, in Hikerboxen danach suchen, oder andere Hiker danach fragen. Ich habe während des gesamten Trips nur ein paar Schuhe und ein Paar Socken gekauft. Alles andere ist entweder kosntant geblieben oder aus Hikerboxen gekommen.
Ich hoffe ich konnte euch einen guten Überblick darüber geben, was man auf dem PCT dabei haben sollte. Zwischendurch ergänzt sich das Setup noch durch einen Bear Canister, der auf einem Teil des PCTs Plicht ist. Ansonsten braucht man nicht wirklich mehr als das oben genannte. Manche brauchen sogar noch weniger, andere brauchen vielleicht etwas mehr. Ich bin gerne bereit Fragen zu beantworten und Packlisten zu überarbeiten und zu kommentieren. Das gilt natürlich nicht nur für den Pacific Crest Trail, sondern auch für andere Trails in anderen Ländern!
Hier geht’s zurück zum ersten Teil!
Und hier findest du den zweiten Teil!
Dennis
5. Dezember 2018 — 22:27
Wow, vielen Dank für diese ganzen Informationen. Es ist ein großer Traum von mir einmal den ganzen PCT zu wandern, ich muss aber mindestens noch ein Jahr warten bis meine Ausbildung vorbei ist 🙁
Letztes Jahr bin ich mit einem Kumpel 2 Wochen den Trail von Castello nach Ashland gehikt, sehr gut geholfen hat uns da die App „Guthook’s Pacific Crest Trail Guide“. Kostet zwar etwas Geld sich die Karten für alle einzelnen Etappen runterzuladen (insgesamt 40 Euro glaube ich), lohnt sich aber total, sie zeigt dir alles an, egal ob Quellen, Lagerplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten usw., und dazu sogar mit aktuellen Informationen, also wann die Quellen versiegt sein könnten, wie viele Zelte auf einem Lagerplatz stehen können und allerhand weiteres.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Was genau hat dir dieses halbe Jahr gebracht? Man hört ja immer dass viele Leute sowas tun um sich selbst zu finden oder so ähnlich, aber wie genau sieht das aus? Also hast du danach etwas in deinem Leben grundlegend anders gesehen oder wie muss man sich das vorstellen?
Mario Schwertner
22. Januar 2018 — 18:09
Hallo Micha, mein Name ist Mario und ich möchte gerne dieses Jahr den PCT hiken. Für diesen Trail habe ich mir extra 7 Monate unbezahlten Urlaub genommen und hoffe jetzt das dies mein Abenteuer des Lebens wird. Ich beginne meinen Trail am 25.03.2018 und am 19.03. geht mein Flug nach San Diego. Nun zu meiner Frage . Ich überlege mir Yogis PCT Handbook zuzulegen. Ist dieses überhaupt nötig? Ich habe ja keine Problem damit für dieses Buch 40 Dollar zu bezahlen aber die Shipping Gebühr von 34 Dollar ist mir ein wenig zu fett. Kann ich mir dieses Handbook auch in San Diego besorgen? Danke im Voraus für deine ehrliche Antwort.
Mario
Ledertramp
29. Januar 2018 — 9:57
Hallo Mario,
Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Gleich vorweg, dein Start Datum ist sehr früh…halte den Schnee in den sierras im Blick. Faustregel ist nicht vor Mitte Juni in die sierras…du könntest dir also in der Wüste gut Zeit lassen, müsstest dann aber später ein bisschen zügiger laufen, wegen Visum…aber das sollte klappen!
Zu Yogis Buch, ich hatte es nicht. Habe mit den Karten und trail notes von Halfmile gearbeitet und dann noch die town Info von asthecrowflies…meiner Meinung nach ist Yogi unnötig. Aber sicher ein nettes addon gerade auch wegen der Karten der Towns. Gehst du zu Scout und Frodo in San Diego? Da könntest du dir das Buch sonst hingestellen… ansonsten vielleicht nach Julian bestellen, ist die erste town nach 77 Meilen.
Gruß
Micha
Andrea Hahn
28. Dezember 2016 — 20:42
Hallo Michael,
sehr informativer Blog, vielen Dank dafür! Das ist unbezahlbares Wissen!!
Benötigt man Karten (Papierform, oder Navigationsapp offline)? Wenn ja welche?
Und ist eine USA Handynummer nötig (Du hattest geschrieben, dass Du Dir dort eine SIM besorgt hast wenn ich mich recht erinnere.
LG Andrea
Ledertramp
29. Dezember 2016 — 14:21
Hallo Andrea,
danke für das Kompliment! Papierkarten benötigt man meines Erachtens nicht. Manch einer sagt, es sei törich sich auf Elektronik zu verlassen, aber eigentlich nutzt keiner die Papierkarten. Das Geld und Gewicht kannst du dir also getrost sparen. Ich würde dir empfehlen die Halfmile-App zu laden, sowie die Halfmile Karten und Trailnotes als PDF auf deinem Handy zu speichern. Eine Powerbank würde ich mitnehmen, dann hast du auch immer genügend Strom für Handy, Kamera, MP3-Player und was du alles dabei hast. Ich hatte eine mit 10.000 mAh dabei und war nie ohne Strom. Zur Navigation ansich: Der Weg ist wirklich leicht zu finden, es gibt nur wenige Stellen, wo man wirklich mal die Karte oder App zurate ziehen müsste. Ich hatte zusätzlich ein GPS-Gerät dabei, das hat mir einmal wirklich den Arsch gerettet, während eines Blizzards, ist aber ansonsten eigentlich ebenfalls unnötig und auch durch entsprechende Handyapps zu ersetzen. Sprich alles was du benötigst ist ein intaktes Smartphone mit den kostenlosen Karten und der App. Wenn du ein wenig Geld investieren möchtest, kannst du dir zusätzlich Guthooks App anschauen, die ist auch nicht schlecht, weicht aber teilweise von Halfmile ab.
Viele Grüße,
Michael
Felix
30. Juni 2016 — 19:03
Hallo Micha,
beim Lesen deines Artikels musste ich schon Beschlossenes überdenken; vor allem bei Thema Schuhe: Ich war mir sicher, mit robusten Wanderschuhen zu laufen (zusammen 1020g). Deine Einwände lassen mich ernsthaft daran zweifeln. Da ich nicht unbedingt neue Trailrunners kaufen möchte, kommen für mich bereits vorhandene Wandersandalen der Marke KEEN in Frage (zusammen 480g). Denkst du, dass solche Schuhe ausreichen?
Ich mache mir Sorgen wegen der Sierras…
(Hier die Wandersandalen, nicht als Werbung, sondern zum Verständnis: http://www.keenfootwear.com/de-de/produkt/schuhe/herren/clearwater-leather-cnx)
Und noch eine Frage: Meine Haare sind noch nicht ganz so lang wie deine, aber April 2017 sicherlich schon. Was hast du mit denen gemacht? Hast du sie irgendwie gepflegt?
Ledertramp
30. Juni 2016 — 22:54
Also Bergschuhe braucht man wirklich nicht. Es gibt Leute, die in denen wandern aber ich halte das für überflüssig, sogar hinderlich. Man sagt 100 g weniger Schuh sind gefühlt 1000 g weniger auf dem Rücken und das kann ich bestätigen. Außerdem schwitzt du dich in Wanderschuhen zu Tode. Meine Empfehlung: nicht wasserdichte Trailrunner, trocknen schnell, sind luftig und sind leicht bei gutem Grip. Sandalen kannst du auch nehmen, aber auf jeden Fall mit Socken, wegen Sonne und Steinen. Führt dann halt dazu, dass deine Socken schneller kaputt gehen durch Steine (hier hilft dir lebenslange Garantie von Darn Tough Socken). Ohnehin wirst du aber etwa vier Paar Schuhe durchlaufen auf der gesamten Strecke. Du wirst also so oder so deine Schuhe mehrfach wechseln müssen.
Meine Haare habe ich einfach in Ruhe gelassen, fast nie gewaschen oder gekämmt und auch sonst nichts. Wenn ich im See war bin ich untergetaucht, mehr brauchts nicht.
Sabine
18. Februar 2016 — 19:57
Hi Michael,
wie hast du zwischendurch deine Elektronik (Fotoapparat, Smartphone etc.) mit Strom versorgt?
Du hast geschrieben, dass du eine Powerbank bei dir hattest, aber auch diese, muss mal irgendwo nachgeladen werden. Da ich gerne und viel fotografiere und Videos mache und zwischendurch auch noch ein Paar Geocaches heben möchte, ist das Thema Strom schon recht wichtige für mich.
Wo hast du deine Powerbank aufgeladen bzw. lohnt die Mitnahme eines Solarpaneels wenn man schon eine Powerbank dabei hat?
Danke Sabine
Ledertramp
19. Februar 2016 — 12:06
Hi Sabine,
also die Powerbank habe ich dann halt immer in den Orten aufgeladen…ich hatte drei Akkus für meine Kamera dabei. Die waren dann eigentlich immer voll. In der Regel habe ich mit der Powerbank alles so weit aufgeladen, dass ich in den Orten dann nur noch die Powerbank und ggf. das Handy aufladen musste. Ein Solarpanel ist meiner Meinung nach nicht nötig. eine Powerbank mit 10000mA reicht vollkommen aus.
Viele Grüße,
Micha