Für den Pacific Crest Trail braucht man sicher eine Menge Ausrüstung – oder?
Darüber, was man wirklich für den Pacific Crest Trail braucht scheiden sich die Geister.
Es gibt Menschen, die sagen, dass man nur 5 – 6 Monate Zeit und einen starken Willen braucht um einen Thruhike des Pacific Crest Trail zu schaffen.Andere würden keinen Meter Trail ohne High-End Ausrüstung, GPS-Gerät und tipptopp atmunksaktiver, antibakterieller Synthetikklamotte für den Preis eines Gebrauchtwagen wandern.
Du siehst also, dass hier von minimalistischen Meinungen, bis hinzu dem genauen Gegenteil alle Ideologien vertreten sind. Ich würde mich selbst in der Mitte ansiedeln. Ich schlafe nicht unter dem Duschvorhang, das gab es auf dem Appalachian Trail tatsächlich, nächtige aber auch nicht im 700 Euro Zelt.
Ich gehe auf Trails grundsätzlich mit dem, was ich tatsächlich für absolut notwendig halte. Das ist meist nur sehr wenig. Auf dem Pacific Crest Trail werde ich da eine kleine Ausnahme machen. Ich werde ganz einfach ein paar mehr Luxury Items mitnehmen. Also Dinge, die man zum Wandern des Pacific Crest Trails eigentlich nicht benötigt, einem aber die Langeweile vertreiben können. Ja, du hast richtig gelesen. Wenn du jeden Tag wanderst und das über einen so langen Zeitraum, dann freust du dich, wenn du abends einfach mal was lesen kannst.
Aber zu meiner genauen Ausrüstung komme ich später.
Was braucht man denn nun wirklich für den Pacific Crest Trail? Leider viele Papiere!
Was braucht man aber nun wirklich? Tja, da wir in einem bürokratischen Zeitalter leben, brauchst du zunächst einmal alles mögliche an Papieren.
Um den Pacific Crest Trail zu wandern, braucht man etwa 5 – 6 Monate. Damit diese Zeit in den Vereinigten Staaten bleiben darf benötigt man ein sogenanntes B1/B2-Visum. Das zu bekommen ist mit einigem Aufwand und Kosten verbunden. Zunächst muss man online einen recht langen Antrag ausfüllen, die Visa-Gebühr überweisen und einen Termin zum Interview vereinbaren. Um das Visum zu bekommen, muss man persönlich im Amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt oder Berlin vorsprechen und sein Vorhaben erläutern. Wir haben uns darüber im Vorfeld sehr viele Sorgen gemacht, im Endeffekt war aber alles kein Problem. Wir haben der freundlichen Mitarbeiterin erzählt, dass wir den Pacific Crest Trail wandern wollen und sie hat uns eine gute Reise gewünscht. Nichtsdestotrotz war das Ganze sehr aufwändig.
Des Weiteren braucht man noch verschiedene andere Genehmigungen, so genannte Permits. Zum einen benötigt man das Pacific Crest Trail Long Distance Permit, welches einem genehmigt mehr als 500 Meilen auf dem Pacific Crest Trail zu wandern.
Wenn man plant am Ende des Thruhikes über den Pacific Crest Trail nach Kanada einzureisen, muss man auch dafür ein Permit haben.
Zuletzt benötigt man das California Campfire Permit, welches einem erlaubt, in Kalifornien Feuer zu machen und Kocher zu verwenden. Du siehst also, bevor man einen Fuß auf den Pacific Crest Trail setzt, braucht man zunächst eine ganze Menge Papiere.
Und welche Ausrüstung braucht man auf jeden Fall
auf dem Pacific Crest Trail?
Wenn man das alles hat, dann kann man tatsächlich mal über die Ausrüstung nachdenken. Ich habe in meinem Leben schon viele Trekkingtouren gemacht, aber noch nie eine so lange wie den Pacific Crest Trail.
Die meisten Menschen denken, dass man für einen Thruhike des Pacific Crest Trail eine große Menge an Ausrüstung benötigt. Das ist aber nicht der Fall. Man braucht im Grunde genommen genau die gleiche Ausrüstung, wie für eine zweiwöchige Tour in Skandinavien.
Natürlich gibt es hier und da kleine Unterschieden, aber Fakt ist, dass man keine besondere Ausrüstung benötigt um den Pacific Crest Trail zu wandern. Vermutlich haben die meisten Wochenendtrekker sogar mehr Ausrüstung dabei, als die Thruhiker. Wenn man nur ein Wochenende unterwegs ist, dann zählt man nicht zwingend jedes Gramm und so wandern schnell mal ein, zwei unnötige, aber komfortable Ausrüstungsstücke in den Rucksack.
Rucksack ist ein gutes Stichwort! Ein guter Rucksack gehört zu den wichtigsten Dingen, die du auf dem Pacific Crest Trail dabei hast. Er gehört zu den Big Three des Trekkings: dem Rucksack, dem Zelt und dem Schlafsystem.
Viele denken, dass man auf dem Pacific Crest Trail einen sehr großen Rucksack braucht, um alles unter zu kriegen, aber das stimmt nicht. Ein Rucksack um die 50 Liter reicht in der Regel aus. Ich habe in meinem Leben schon viele Rucksäcke besessen, von ultraleicht bis ultraschwer.
Für den Pacific Crest Trail habe ich mich für den Mittelweg entschieden. Ich habe mir einen Osprey Talon 44 gekauft. Der Rucksack wiegt mit etwa einem Kilo nicht viel, bietet aber ein gutes Tragesystem. Das war mir für den Pacific Crest Trail wichtig.
Ich besitze auch einen ultraleichten Rucksack ohne Gestell, der weniger als die Hälfte des Ospreys wiegt. Dieser erfordert jedoch beim Packen etwas mehr Sorgfalt, da man alles, was Ecken und Kanten hat sofort spürt. Für den Pacific Crest Trail wollte ich mir den Luxus eines Tragegestells gönnen!
Als zweites haben wir das Zelt. Da muss ich zugeben, dass ich es noch nicht besitze. Auch viele Zelte habe ich schon von innen gesehen und mein Eigen genannt. Seit ich trekke reise ich allerdings mit dem selben Zelt. Das Robens Voyager 2 hat mich schon auf vielen Touren durch alle Wetterlagen begleitet.
Für den Pacific Crest Trail ist es aber einfach zu schwer und zu sperrig im Rucksack. Wenn ich ultraleicht trekke suche ich mir meistens Wege aus, auf denen man ohne Zelt auskommt. Ich übernachte dann in der Regel in Schutzhütten am Wegrand, wie auf dem Rothaarsteig. In Skandinavien ist das richtig schön, wie ihr in meinem Bericht zum Tjustleden nachlesen könnt. Aber auch in Deutschland kann man, wie auf dem Rothaarsteig, Trekking und Naturerlebnis ohne Zelt oder Pension erleben.
Auf dem Pacific Crest Trail gibt es allerdings so gut wie keine Schutzhütten, daher muss jetzt endlich mal ein Ultraleicht-Zelt her. Wir haben uns für ein Zelt von Tarptent entschieden, einer amerikanischen Garagenfirma. Da es viel günstiger ist, das Zelt dort zu kaufen, werden wir das auch tun.
Als letztes wäre da noch mein Sleep System für den Pacific Crest Trail. Ich nehme meine alte Isomatte mit. Es handelt sich um die Trangoworld Light Plus, die sich für mich schon auf vielen Touren bewährt hat.
Darüber werde ich in meinem neuen Cumulus Panyam 450 liegen, der mir von Cumulus zum ermäßigten Preis zur Verfügung gestellt wurde. Der Daunenschlafsack hält mich warm bis -6° Celsius, das sollte genügen um auf dem Pacific Crest Trail nicht zu erfrieren!
Neben den Big Three braucht man auf dem Pacific Crest Trail natürlich noch einige andere Sachen, aber die sind nicht so essentiell. Natürlich braucht man Kleidung. Hier lautet die Devise, nimm so viel wie du brauchst um warm und trocken zu bleiben. Mehr nicht. Es macht keinen Sinn von allem mehrere Sätze dabei zu haben. Frische Sachen lohnen sich auf dem Pacific Crest Trail nicht. Der typische Geruch eines Pacific Crest Trail Thruhikers wird einen auch in frischen Sachen nicht verschonen. Daher: nicht zu viel mitnehmen!
Wichtig sind natürlich gute Schuhe, die perfekt sitzen. Wir haben uns für leichte Trailrunningschuhe der Firma Viking entschieden. Diese haben einen guten Grip, sind schön breit und waren günstig zu kriegen!
Außerdem sind Trekkingstöcke empfehlenswert. Sie helfen dabei, die Belastung von den Knien zu nehmen. Wir haben uns letztes Jahr Lekis gekauft, die wir in Senja schon einem Härtetest unterzogen haben und für den Pacific Crest Trail als geeignet erklärt haben.
Zudem ist für das Wandern in der Sonne ein Schirm praktisch. Er lässt dich einen kühlen Kopf bewahren und schützt dich vor einem Sonnenstich. Ich wurde freundlicherweise von der Firma Euroschirm mit einem Schirm unterstützt. Eine ausführliche Rezension des Schirms wird es geben, wenn ich ihn auf Herz und Nieren geprüft habe!
Für viele ist jetzt noch die Outdoorküche interessant. Wir haben uns entschieden zunächst einmal ohne Kocher auf dem Pacific Crest Trail zu starten. So kann man Gewicht, Wasser, Zeit und Nerven sparen! Und mal ehrlich, der Tütenfraß ist die Mühe echt nicht wert oder?
Was allerdings wichtig ist, ist der Filter. Auf dem Pacific Crest Trail ist das Wasser nicht immer rein. Da greife ich auf meinen bewährten Sawyer Squeeze Filter zurück!
Das wäre es dann zunächst mal. In den kommenden Tagen werde ich noch eine genaue Liste meiner Ausrüstung teilen und ein paar mehr Worte zu den einzelnen Dingen sagen. Du siehst also, man braucht für den Pacific Crest Trail keine große Expeditionsausrüstung. Viele der Dinge, die man tatsächlich braucht, hast du als Trekker sowieso schon!
Florian
1. November 2017 — 22:17
hay ich möchte von mojave zum yosemite wandern habe jetzt erstmal eine over 500 mile permitt von der mexikanishen grenze bis zum yosemite geordert start anfang juni bis 1 november, mein gedanke damit ist der eigentliche abschnitt meiner reise ja abgedeckt falls ich 6 monate vorher keine permitt für die sierra nevada bekomme, werden diepermitts kontroliert ? wenn ich in mojave einsteige und mich jmd fragtnach der permitt denken die ja ich bin an der grenze losgelaufen .
Ledertramp
19. Dezember 2017 — 21:12
Moin,
ich wurde ein paar Mal kontrolliert. Überwiegend in Yosemite und dann interessiert sich keiner dafür wo du losgegangen bist. Allerdings ist deine Strecke weniger als 500 Meilen lang…daher eigentlich nicht ganz korrekt ein thruhiking permit zu bekommen um die Yosemite permits zu umgehen, diese haben ja durchaus einen Grund (Kontrolle über die Besucherzahlen, Geld einbringen für die Pflege des Parks)…Nichtsdestotrotz tolle Strecke, die du vorhast!
Anja
7. Oktober 2017 — 19:28
Vielen Dank für die wertvollen Infos in deinen Posts! Ich plane den PCT für 2018.
Frage zum Schlafsack, ich schwanke zwischen Panyam 450 und 600. Warst du mit dem 450 zufrieden oder hätte es manchmal durchaus etwas wärmer sein dürfen?
Ledertramp
16. Oktober 2017 — 10:15
Moin,
Der 450 reicht vollkommen aus. Nur in drei Nächten oder so hätte es wärmer sein können aber dann reicht lange Unterwäsche als extra.
Viele Grüße
Michael
Patrick
23. August 2017 — 19:45
Hallo Micha,
erst mal Kompliment für die Seite, ist zwar nicht die erste die ich lese, aber einer der besten auf jeden Fall!
Sooo, genug geschleimt 😉
Mein Anliegen: Aktuell beschäftigt uns (ein Kollege und ich wollen 2018 starten) das Thema Visa.
Wie wichtig ist es einen Job nach dem PCT zu haben? Welche Nachweise (dass du auch ja die USA wieder verlässt) hast du mitgebracht zum Termin?
Unser Plan ist aktuell bis November zu warten, dann werden dieses Jahr bereits die Permits verteilt und dann mit dem Permit und vor ein paar Infos (Kontoauszug, Wanderroute, Gedanken zur Planung) das VISA zu beantragen.
Vielleicht wifdmest du dem Thema irgendwann ein „How to“, glaube das beschäftigt sehr viele.
Liebe Grüße und besten Dank
Patrick
Ledertramp
19. Dezember 2017 — 21:09
Hallo Patrick,
ich war sehr lange nicht mehr aktiv auf diesem Blog, daher ist deine Frage ziemlich untergegangen, tut mir leid.
Bist du mittlerweile durch die Prozedur des Visums durch?
Ich kann nur sagen, ich hatte damals alles mögliche dabei, nichts davon musste ich vorlegen. Kontoauszug ist sicher nicht verkehrt, die Frage nach den Finanzen kam bei mir. Die Aussage, dass ich Ersparnisse habe, reichte der Dame aber.
Viel Erfolg!
Micha
Luis
28. Juni 2016 — 18:48
Danke, dein blog ist wirklich bisher der hilfreichtse für mich um eine vorstellung zu bekommen 🙂
matt
6. März 2016 — 11:58
coole nummer! halt uns auf dem laufenden!
matt
Uta Christians
6. Februar 2016 — 13:53
Hi Ledertramp,
erstmal danke für die ganzen Informationen. Wie schwer war es das Pacific Crest Trail Long Distance Permit zu bekommen?
Nach dem , was ich gelesen habe, ist es erst möglich eines im Februar zu beantragen, Und das für die kommende Saison. Das erscheint mir für die Planung doch sehr kurzfristig. Das würde ja heißen, Flug buchen ginge erst danach….
Lieben Gruß von Uta
Ledertramp
9. Februar 2016 — 1:12
Hi Uta,
Flug definitiv schon vorher buchen!
Erstens ist es kein Problem das Permit zu bekommen. Sei einfach bereit, wenn die Anmeldung losgeht und trage dich direkt ein. Jeder bekommt ein Permit.
Wenn du einen ganz beliebten Tag willst, sei einfach die erste, die sich einträgt. Ich hatte damals keine Probleme. Des Weiteren wurde ich auf dem Trail nur ein einziges Mal kontrolliert. Am Start wird nicht kontrolliert.
Viele Grüße,
Micha
Jens Nabring
19. September 2016 — 11:01
Hallo
ein wenig Bammel hab ich schon vor dem „Pacific Crest Trail Long Distance Permit“ mein englisch ist (schriftlich) nicht so doll :-(.
Gibt es irgendwo eine Möglichkeit sich das Formular vorher schon mal anzuschauen um in der Aufregung keinen Fehler zu machen?
(ich glaub schon, dass für 2017 einige Anmeldungen geben wird)
Ach ja 2017 soll es bei mir losgehen
Ledertramp
22. September 2016 — 17:48
Moin Jens,
das Permit sollte dir kein Kopfzerbrechen machen. Da werden wirklich nur ein paar Basics gefragt. Das Visum ist da schon eine andere Sache, da wird sehr viel gefragt schon vorab und das Interview in der Embassy ist auch auf Englisch. Hol dir doch für die Formulare jemanden dazu der Englisch kann.
Gruß,
Micha
Ralf
1. Januar 2016 — 18:50
Hallo Leute,ich habe diese Woche vom PCT gehört und gelesen.
Ich bin total begeistert und würde ihn am liebsten sofort laufen.
Gibt es schon jemanden der auch plant?
Wie ist das bei dir Kerstin?
Gruß Ralf
hannes
25. Januar 2016 — 1:23
Hallo Ralf! ich bin bald mit der Schule fertig und plane eine Wanderung für 2017. Bin also auch gerade in der Informations-Beschaffungs-Phase 🙂
Hannah
15. Februar 2016 — 1:52
Moin ihr beiden!
Ich bin auch bald mit der guten alten Schule durch und fleißig am recherchieren für einen Thru-hike 2017 😀
Ledertramp
15. Februar 2016 — 22:27
Glückwunsch und viel Spaß bei der Recherche 😀
Hannes
1. August 2016 — 15:14
Wollen wir uns mal in Kontakt setzen? 🙂 Meine Pläne stehen noch! 2017 bin ich dabei!
Jens Nabring
19. September 2016 — 11:17
Hallo Ihr Drei 🙂
Ich bin allerdings bald mit meinem Arbeitsleben durch und bereite mich für einen True-Hike 2017 vor.
Die nötigen „Permits“ verursachen bei mir allerdings einige Kopfschmerzen :-(. Scheint schon so zu sein das man im Februar „Gewehr bei Fuß“ stehen muss. Die Anmeldungen haben wohl, „Der große Trip – Wild“ sei Dank, ordentlich zugelegt.
Grüße Jens
Felix
28. Juni 2016 — 23:03
Hallo Ralph, Hannes und Hannah,
bei mir und meinem Bruder sieht es genauso aus, dass ich nach der Schule bzw. er während einer Pause im Studium 2017 den PCT wandern möchten.
Was haltet ihr von der Idee, dass wir uns vernetzen, damit wir uns gegenseitig unterstützen können und bei der Informationsbeschaffung nicht jeweils alleine dastehen? 🙂
Ich ärgere mich momentan zum Beispiel mit dem Visum rum, aber wird bestimmt nicht das einzige sein.
Ich möchte meine E-Mail-Adresse hier nicht offen herausgeben, aber ihr könnt mich mal auf Facebook (Felix Englisch aus Leipzig) anschreiben, oder falls nicht vorhanden eine Nachricht über das Kontaktformular des StadtSchülerRates Leipzig schicken, die ich dann bekomme und mich zurückmelde 🙂
http://www.ssrleipzig.de/kontakt/
Jede*r, der/die dies liest, kann natürlich gerne Kontakt aufnehmen.
Ledertramp
29. Juni 2016 — 11:31
Hi Felix,
gut dass ihr versucht euch zu vernetzen!
Was für ein Problem habt ihr beim Visum?
Gruß,
Michael
Felix
30. Juni 2016 — 19:09
Hallo Michael,
schwierig war für mich die Frage mit der Kontaktperson in den USA und wo ich leben werde, aber da hat mir dein Tipp mit Frodo und Scout enorm weitergeholfen! Sie haben mir am selben Tag geantwortet und wenn übernächste Woche in Berlin alles läuft, dann ist das Visum auch geschafft 🙂
Ledertramp
30. Juni 2016 — 22:50
Mach dir da nicht zu viele Sorgen. Sag denen einfach, dass du den PCT laufen willst (sie kennen ihn wahrscheinlich nicht), dass er von MExico nach Canada geht und dass es eben gut fünf Monate dauert das zu machen. Sei nett, hab eine Antwort auf die Frage der Finanzierung parat und dann läuft das!
Und Scout und Frodo sind wirklich super, du kannst deren Adresse angeben und alles. Wenn du in San Diego landest, plane auf jeden Fall ein zwei Tage bei ihnen ein, das gehört für mich zum Trailerlebnis dazu und macht so vieles leichter 😀
Kev
2. Juli 2015 — 21:08
Hi Ledertramp,
kurze Frage, was kostet so ein Trip insgesamt? Also klar, man braucht das Flugticket, die Ausrüstung etc. Mich würde jetzt speziell interessieren, was der Trail an sich so kostet, also Essen, Trinken, ab und zu mal eine Übernachtung?
Liebe Grüße und viel Spaß auf deiner Reise.
Gruß Kev
Ledertramp
3. Juli 2015 — 17:25
Hallo Kev,
Auf dem Trail ansich also reine Ausgaben vor Ort kommt man mit 2500 Dollar locker die ganze zeit hin und kann sich trotzdem immer wieder ein bisschen Luxus gönnen. Ich werde nach dem Trip mal Bilanz ziehen und auch einen Artikel veröffentlichen, wie man günstig weg kommt!
Gruß, Ledertramp
Kev
3. Juli 2015 — 23:37
Danke für die schnelle Antwort, da bin ich dann mal gespannt 🙂
Viel Spaß weiterhin und schön fleißig weiter schreiben und berichten, deine Seite ist sehr lesenswert!
Viele Grüße, Kev
Kerstin.wegenast@web.de
25. Oktober 2015 — 23:23
Hallo. Ich habe deine Seite abgesucht aber leider nichts zu den kompletten Kosten deines Pct Abenteuers gefunden. Hattest du mal alles zusammen gerechnet?
LG Kerstin
Klaus
22. März 2015 — 19:05
Nachdem ich nun alle deine wirklich toll geschriebenen Reiseerlebnisse auf dieser Seite gelesen habe, freue ich mich bereits auf deine nächsten Reiseberichte und natürlich die „virtuelle Mitreise“ auf dem PCT 🙂
Schönen Gruß, Klaus
Ledertramp
13. April 2015 — 14:29
Hallo Klaus,
danke für das Kompliment. In einer guten Woche gehts los! Freu mich wenn du mir folgst!
Gruß,
Micha
Luis
16. März 2016 — 16:15
Hallo.
Ich wollte fragen, ab wie vielen jahren die reise deiner meinung nach geeignet ist, beziehungsweise was für eine ‚innere reife‘ man braucht. Das klingt jetzt sehr phoetisch, aber ich hoffe du weißt, was ich meine…:-)
Ledertramp
18. März 2016 — 17:53
Hi Luis,
also ich finde, dass man so etwas nicht pauschal sagen kann. Es gibt Kinder, die diesen Trail gelaufen sind und Erwachsene denen ich das niemals zutrauen würde…Wenn man es sich vorstellen kann, jeden Tag zu wandern und im Zelt zu schlafen, dann spielt das Alter keine Rolle.
Viele grüße,
Micha
Luis
26. Mai 2016 — 20:05
Ok danke:)
Und noch eine frage zu den kosten… wie viel kostet der ganze Papierkram insgesamt oder wie viel hast du für alles (mit Ausrüstung, Flug etc.) ausgegeben?
Ledertramp
27. Mai 2016 — 15:05
Hallo Luis,
der gesamte Trip hat mich inlusive allen Ausgaben 2700 Euro gekostet. Der reine Papierkram, also was genau meinst du damit?
Visum etwa 120 Euro, Flüge etwa 800 Euro und Krankenversicherung etwa 200 Euro, das waren so die Papierkramsachen, die mir einfallen 😀
Gruß,
Micha